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Projekt E-Bus-Garage /

Dreifachturnhalle in Itschnach

Visualisierung Fallacher

(update 12/2023 – Gemeinde Küsnacht)

Masterplanung Fallacher / Information zum Projektstand
Link zur Webseite der Gemeinde

 

(update 10/2023 – lm)
 

Trotz begrenzter Ressourcen aufgrund Fachkräftemangel und Vakanzen ist die Gemeinde optimistisch, den Zeitplan zur Erstellung des Masterplans «Fallacher» einhalten zu können, damit an der Gemeindeversammlung im Juni 2024 über eine Kreditvorlage für den Planungs-Wettbewerb inkl. Vorprojekt abgestimmt werden kann.
Erste Gespräche mit den Sportvereinen, dem Tennisclub als Baurechtsnehmerin sowie der VZB wurden im vergangenen Sommer geführt, um deren Bedürfnisse abzuklären. Zurzeit werden die Gespräche mit einer externen Fachperson ausgewertet und entsprechend die weitere Kontaktnahme mit Vereinen, Parteien, Anwohner, Schule und der Bevölkerung vorbereitet. Diese sollen gemäss Grobzeitplan im 4. Quartal 2023 bis Januar 2024 erfolgen. Anschliessend werden die konsolidierten Erkenntnisse und Rückmeldungen verarbeitet, damit die Weisung für die Juni-GemV aufbereitet werden kann.
Wir werden im Laufe des Q1 2024 über den Fortgang berichten.

 

 

(update 04/2023 - lm)

 

Das für den Frühling 2023 von der Gemeinde angedachte  Erstellen eines Masterplans für das Areal Fallacher wird folgendermassen angegangen: 

  • Es soll ein partizipativer Gestaltungs-Plan erstellt werden unter Konsultation mit allen betroffenen Vereinen. Zur Zeit werden Diskussionen geführt mit dem Tennisclub Itschnach (welcher Baurechtsnehmerin ist!)  und dann nach den Sommerferien zur Bedürfnisaufnahme auch  die übrigen Vereine begrüsst (u.a. Handballclub, Basketballclub, Unihockeyclub) sowie die Anwohner und die Bevölkerung.

  • Daraufhin wird ein Planungskredit ausgearbeitet, welcher im Laufe 2024 zur Abstimmung gelangen soll. 

Wir werden im Q3 über den Fortgang und Status berichten

 

(update 03/2023 - lm)

Die Einzelinitiative für eine 3-fach Turnhalle im Fallacher-Areal Itschnach, initiiert durch ein unabhängiges Komitee, welches die Interessen verschiedener Sportvereine und der Bevölkerung repräsentieren, wurde an der GemV vom 5.12.22 angenommen. Da diese idealerweise an den Standort einer von der Gemeinde und VBZ befürworteten E-Bus Garage an der Johannisburgstrasse zu liegen kommen würde, hat der Gemeinderat eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben, um abzuklären, ob beide Projekte realisiert werden könnten. Die publizierte Studie zeigt, dass sowohl der Bau einer 3-fach Turnhalle und zugleich einer e-Bus Garage in verschiedenen Optionen möglich wäre, was aber teilweise auf Kosten bezüglich der Anzahl der Tennisplätze gehen würde.

Um die Optionen zu erweitern und sämtlichen Interessen gerecht zu werden, insbesondere auch was das Gesamt-Verkehrsaufkommen betriff (im Zusammenhang mit der inzwischen sanierten KEK-Anlage), plant die Gemeinde die Erstellung eines Masterplans. Dieser soll bis zum zweiten Quartal 2023 vorliegen. Darin werden die Parameter erweitert und umfassen das ganze Areal zwischen der Johannisburgstrasse und Fallacher.

Gewisse Zweifel bestehen dennoch, ob es sinnvoll ist, beide Projekte – auch wenn machbar – im selben Areal unterzubringen, denn das birgt nicht nur massiv mehr Verkehr mit sich und vermindert die Anzahl PP, sondern birgt auch die mit einer e-Busgarage verbundenen Risiken (Brandgefahr) mit sich, unverantwortlich in einem angrenzenden Wohnquartier. Möglich wäre auch eine Aufteilung der Garage auf 2 Areale, z.B. die Werkstätte für Unterhalt, Reparatur etc. und/oder einzelner Fahrzeuge einerseits und dem Buspark andererseits. Ideal wäre z.B. der Standort des Areals Juch, hinter dem Zumipark oder beim PP Forch zwischen Kaltenstein- und Hohrütistrasse mit direkter Zufahrt zu den zu bedienenden Hauptverkehrsachsen. Die VBZ wäre sicher gut beraten, Alternativstandorte frühzeitig zu prüfen.

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An einem kurzfristig angekündigten Informationsabend vom 27.9.21 informierten die Gemeinde und Vertreter von VBZ/ZVV über eine geplante E-Bus-Garage an der Johannisburgstrasse. Anscheinend sind die VBZ schon seit 2 Jahren im Gespräch und der Planung mit der Gemeinde. Warum die Anwohner erst jetzt informiert werden, ist sehr bedauerlich.

VBZ/ZVV informierten, man habe auf der jahrelangen, intensiven Suche nach einem geeigneten Standort nirgends einen geeigneteren Standort gefunden als das Areal Fallacher-Johannisburgstrasse, welches alle Kriterien erfüllen würde. Dies scheint zweifelhaft, vermutlich sind einige Standorte aufgrund Widerstands der Gemeinden gescheitert, wogegen sich Küsnacht einmal mehr willfährig zeigte, ein solches Projekt zu bewilligen.

Die E-Bus Garage in seiner Dimension Platz für 20 Gelenk-Buskompositionen von 18 Meter Länge bzw. 30 Standardbussen mit 12 Meter Länge bieten (die E-Busse sollten bis 2030 die heutigen Dieselfahrzeuge komplett ersetzen). Ebenfalls wird das Bus-Personal mit ca. 30 Fahrzeugen die E-Bus Garage belegen.

Die Busgarage-Anlage beinhaltet nebst separater Ein- und Ausfahrt je eine Waschanlage, einen Werkstattplatz sowie auch Büros und Räume für die Mitarbeiter. Links der Ausfahrt der Busgarage soll ein Parkhaus auf 2 Etagen gebaute werden, um die heutigen, wegfallenden Aussen-Parkplätze zu ersetzen. Auf dem Dach des Gebäude-Komplexes sollen die während des Baus wegfallenden Tennisplätze ersetzt werden.

Es ist klar, ein solcher Bau für 20 Busse und dazugehörenden Service-Anlagen und einem Parkhaus, wird in der Länge und vor allem Höhe zu einem Monsterbau. Diese Anlage dürfte zu Mehrverkehr und Lärm führen, sei es durch das frühmorgens anfahrende Personal bzw. die ständig wiederkehrenden Busse. Dies führt zu noch mehr Emissionen, Lärm und Verkehrsbewegungen als heute schon. Die bis jetzt tolerante Anwohnerschaft, welche heute schon einen regen Verkehr durch den KEK-Betrieb erduldet, würde noch mehr geplagt.

Itschnach ist ein reines Wohngebiet, welches sich in den letzten Jahren enorm entwickelt hat und mit der Johannisburgstrasse die obere Grenze bildet, auf der einen Seite als Wohngebiet und auf der anderen Seite (gemäss Definition der Gemeinde) eine Zone für öffentliche Bauten. Wie man auf die Idee kommen kann, hier einen solchen Baukomplex den Anwohnern gegenüberzustellen und zu behaupten, dies sei der beste Standort, ist rätselhaft. Sowohl von der Sicherheit im Betrieb wie verkehrstechnisch ist dies eine Zumutung. Ein solcher Bau gehört in eine Gewerbezone, wie sie z.B. im Schwäntenmos in Zumikon vorhanden ist, wo heute ein neuerstellter Werkshof und die Feuerwehr ihren Platz findet. Hatte man vor über 2 Jahren die Gemeinde Zumikon wohl angefragt? Oder hat diese, im Gegensatz zu Küsnacht abgesagt? Eventuell müsste jede der betroffenen Gemeinden (Küsnacht, Zollikon, Zumikon) ihren Beitrag leisten und das Parkieren der Busse auf verschiedene Standorte aufteilen. Alternativen müssten zudem eruiert werden, z.B. Zollikerberg (PP Allmend). Jedenfalls scheint vehementer Widerstand der Bevölkerung und Anwohnerschaft vorprogrammiert, auch weil sie jetzt schon in den nächsten Jahren mit dem Umbau der KEK und den Bohrungen für ein Fernwärmenetz arg belastet ist.

 

Informationen siehe unter:

https://www.kuesnacht.ch/public/upload/assets/13708/2021-09-27_ppt_Busgarage.pdf

https://www.kuesnacht.ch/public/upload/assets/13706/2021-09-27_ppt-VBZ_Busgarage.pdf

für die ganze Machbarkeitsstudio auf das Bild klicken
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